Unruhig sind die Nächte
Gedanken jagen umher
Der Körper will schlafen
der Geist mag nicht ruhen

Es ist vorbei
doch hat es kein Ende
Ein neuer Anfang
doch so weit in der Ferne

Schliesse die Augen
versuche zu schlafen
hör auf mit dem Denken
denn keiner hört zu

Der Schlaf bricht nun ein
die Träume seltsam
Es bedeutet rein gar nichts
doch was wenn es wahr

Und wieder erwacht
kein seelig Traum
kein ruhiger Schlaf
nur endlose Gedanken

Es ist vorbei
doch wahr scheint es nicht
Versprechen gegeben
Versprechen gebrochen

Die Nacht ist vorüber
Gedanken sie schwinden
Am Tage vergessen
doch im Schlaf wieder da

Nehmen und geben
Halten und loslassen
Lieben und hassen
gehen und bleiben

Manchmal wünsche ich mir,
wie du zu sein.

Da wo bei mir ein Herz ist,
sitzt bei dir ein Stein.

Wo meine Gefühle verborgen,
versteckt sich bei dir Hass.

Manchmal wünsche ich mir,
wie du zu sein.

Gefühllos, ignorant und selbstgefällig.
Erhaben über jeden Funken Verstand.

Manchmal wünsche ich mir,
wie du zu sein.

Dich all das so spüren lassen,
wie du mit anderen umgehst.

Dieser Wunsch ist nur von kurzer Dauer.
Wäre ich wie du, müsste ich Mitleid mit mir haben.

Mitleid ist ein Wort, welches dir fremd ist.
Mitleid ist das, was ich für dich fühle.

Menschen mit Gefühl, haben immer Mitleid,
für Kreaturen, denen es schlechter geht,
als einem selbst.

DU hast mein Mitleid.