in dem moment
als dein blick mich traf
waidwund wie ein reh
melancholisch
verloren
wusste ich es sofort
worte
hängen unausgesprochen
in der luft
lärmen in meinem kopf
verwirren meine gedanken
in ihrer hilflosigkeit
noch mehr
schrei’, tobe
mach’ irgendetwas
aber schweig mich nicht an
dein schweigen
ängstigt
klagt an
so endgültig
welches wort ich
dir auch gebe
nichts tröstet
sagst du
nun –
dann nimm meine freundschaft
sie ist leise, still
und
dein
Als wir damals miteinander lachten
taten wir es aus Glück
Heute klingt es bedrückt, gekünstelt
Als wir damals miteinander träumten
glaubten wir wirklich daran
Heute wissen wir, Träume sterben auch
Als wir damals miteinander weinten
wussten wir, wir trösten uns gegenseitig
Heute wissen wir, einer bleibt allein zurück
Als wir uns damals ab und an trennen mussten
wussten wir, das Wiedersehen wird umso schöner
Heute wissen wir, es gibt keines mehr.
Als wir damals miteinander sprachen
hatten wir Hoffnung auf Zukunft
Heute wissen wir, für uns gibt es keine.
Alles hat seine Zeit
auch der Abschied.
Ich erinnere mich, an dich,
an uns und vergesse nie:
Jedes Jahr, jeder Tag,
jede Stunde und jede Sekunde
war ein Geschenk.
Am Ende meines Weges
werde ich zurückschauen
auf Hügel, Berge und Täler
Lichtüberflutete Straßen
dunkle Gassen und
verwinkelte Wege
Manche werde ich
nie bezwungen, andere
mit Leichtigkeit erklommen haben
Ich werde gelernt haben
zu lieben, zu hassen und zu verzeihen.
Sehnsucht und Schmerz zu empfinden
Manchem werde ich ein guter Freund,
manch anderem ein Dorn im Auge gewesen sein
wieder Andere haben mich nie wahrgenommen
Am Ende meines Weges
werde ich zurückschauen
auf mein Leben und lächeln.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte,
würde ich dir Liebe wünschen.
Einen Menschen, der erkennt
was du ihm schenken kannst.
Vertrauen, Glück, Geborgenheit...
all das kannst du zur Genüge geben.
Dein Lachen welches so ansteckend ist,
deine Traurigkeit die das Herz berührt.
Deine Liebe so ganz ohne Forderungen,
deine Zärtlichkeit hingebungsvoll ehrlich..
Deinen Mut, deine Stärke vorbehaltlos gebend
dein grenzenloses Vertrauen in das Gute.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte,
würde ich ihn dir schenken,
aus Liebe
zu dir...
Bitter-süßer Seelenschmerz
quält mich, liebt mich, fordert mich,
in Stücke reißt er kurz mein Herz,
mit Küssen flickt er es zärtlich.
Leidgeprüft und Sorgenvoll
ist meines Herzens Schicksal,
die Gedanken voller Groll
Tränen wie ein Rinnsal.
Wärme streichelt meine Haut,
ein rot so weich und klar,
nun weint sie nicht mehr laut,
schluchzt nur über das was war.
Meine Seele leidet stumm,
weint gar rote tränen.
Versteht einfach nicht warum.
Lässt sich nicht länger lähmen.
Lass es fliessen ohne Schmerz.
So brauch ich es, so will ich es!
Nur so erträgt mein krankes Herz
Diesen tiefen Seelenschmerz
By Darkfantasie
Wenn ich meine Augen schliesse
und an das grosse weite Meer denke
möchte ich so schnell es nur geht
an die Klippen wo sich die Wellen brechen
möchte auf das Meer hinaus sehen
auf die Weiten und den unbegrenzten Horizont
ich kann sie förmlich riechen und schmecken
die salzige Brise die mich umgibt
so vertieft in meine Gedanken
als stünde ich gerade jetzt in diesem Moment
auf einer Klippe und lauschte dem Meer
das mal sanft und mal mit voller Wucht
seine Wellen über den Klippen zerbersten lässt
Tief im Inneren, sehnen sich alle nach Geborgenheit, nach Liebe und Zuneigung.
Diejenigen die es zu spüren bekommen, werden glückliche Menschen sein.
Diejenigen aber die verzweifelt danach suchen, werden nur ihrem Unglücklichsein nachtrauern.
Und Diejenigen die es nicht zu schätzen wissen, wissen gar nicht was ihnen entgeht.
Ich kann ihn nicht finden, ich kann ihn nicht sehen, verliere die Geduld, verliere den Verstand.
wo ist er geblieben, der Ausweg den ich sah?
Rings um mich herum sehe ich nur noch Leere, keinen kleinen Hoffnungsschimmer, Verzweiflung und Wehmut, Trauer und Schmerz.
Resignation macht sich breit, keine Kraft mehr die mich hält meine Stärke schwindet...
-und doch
ein kleines Wesen, das mich immer wieder zu neuem Leben, neuer Kraft verleitet, und mir zeigt, das es auch in harten Zeiten zu mir steht.
wenn deine angst am größten
dein schmerz am heftigsten
deine hoffnung winzig klein
wenn dein tag nicht hell wird
und das dunkel der nacht dich blendet
wenn die stille in deinem kopf
unerträglich laut wird
dann leg dich zu mir
ich werde dich halten, nicht nur dann,
sondern immer wieder, aus liebe.
Wenn ich nicht mehr da bin
und du mich suchst
Findest du mich
wo ich am Anfang unsrer
ersten Begegnung war
Zwischen all den Schmetterlingen
dem glücklichen Lachen
der bunten Welt
dem Himmel voller Geigen
den Träumereien
Zwischen all der Liebe
den Hoffnungen
des Glücks
der Leichtigkeit
der Geborgenheit
Wenn du mich suchst
mich finden willst
dann such mich
in deinem und meinem Herzen
Dort werde ich warten
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